Internetbetrug? Detektiv einschalten um Klarheit zu bekommen
Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba
Internetbetrug bezieht sich auf jede Art von Betrug, der über das Internet begangen wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Internetbetrug, aber im Allgemeinen geht es darum, dass eine Person oder eine Organisation absichtlich falsche Informationen verwendet oder unethische Praktiken anwendet, um sich auf betrügerische Weise einen finanziellen oder sonstigen Vorteil zu verschaffen.
Unsere Detektei ist mit Betrug im Internet vertraut und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung um solche Delikte nachzuweisen.
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Definition des Betruges – Internetbetrug – §263 Strafgesetzbuch
Nach § 263 StGB macht sich strafbar, wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, dass er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält.
Neben diesem Grundtatbestand können weitere Straftaten in Betracht kommen wie §§ 238, 267 StGB. Letztlich hängt das vom Einzelfall ab.
Internetbetrug ist heute wohl die häufigste Form des Betruges, da es im World Wide Web genügend Nutzer gibt. Ein persönlicher Kontakt zwischen Opfer und Täter ist nicht mehr notwendig. Zudem macht es das Internet viel einfacher, sich hinter falschen Angaben zu verstecken und international zu agieren.
Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob man mit dem Betrüger über E-Mail, soziale Plattformen oder Dating-Portale kommuniziert. Internetbetrug hat einen regelrechten Boom erlebt.
Grenzen spielen einfach keine Rolle mehr. Lesen Sie im Folgenden mehr über die häufigsten Betrugsmaschen und wie Detektive Ihnen helfen können, sich vor Betrug im Internet zu schützen.
Mit Hilfe unseres weltweiten Ermittlernetzwerks recherchieren wir überall dort, wo Sie Hilfe benötigen. Dabei helfen unsere Detektive potenziellen Opfern, die Wahrheit herauszufinden und einen „Fake“ zu entlarven.
Ein Detektiv erkennt Betrüger frühzeitig und bewahrt Sie vor Schaden. Ohne professionelle Hilfe gelingt es Betrügern leider oft, an Ihr Geld zu kommen. Denn unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und mit falschen Identitäten erschleichen sich Betrüger geschickt Ihr Vertrauen und nutzen menschliche Schwächen aus.
Häufige Betrugsmaschen im Internet
Betrügereien haben sich in den letzten Jahren stark ins Internet verlagert. Dabei sind die Betrüger kreativ und lassen sich immer wieder neue Maschen einfallen, die zum Teil nur schwer zu erkennen sind. Nachfolgend finden Sie einige Varianten.
Gewinnversprechen - hohe Summen in Aussicht
Sie erhalten per E-Mail eine Nachricht, dass Sie einen größeren Geldbetrag oder einen wertvollen Gegenstand gewonnen haben. In einem zweiten Schritt werden Sie aufgefordert, eine Bearbeitungsgebühr zu zahlen.
Um Sie zur Zahlung zu bewegen, verwenden die Täter gefälschte Anwalts- oder Notarbriefe. In den meisten Fällen erscheint die Gebühr gering, wenn die Aussicht auf einen größeren Geldbetrag besteht.
Zahlen Sie, fließt das Geld auf ein Konto im Ausland und ist weg. Viele Opfer scheinen zu vergessen, dass man erst mitspielen muss, um gewinnen zu können.
In solchen Fällen sollten Sie zunächst nicht zahlen und uns kontaktieren. Ein Detektiv recherchiert für Sie und prüft, ob die Angaben echt sind, denn ein Privatermittler kann gefälschte Sachverhalte schnell entlarven.
Love/ Romance Scamming - Detektei überführt die Scammer
Romance Scamming – auch Love Scamming genannt – ist eine weitere Form des Internetbetrugs. In der Regel nehmen die Täter über soziale Plattformen, per E-Mail oder über Dating-Portale Kontakt zu Ihnen auf mit dem Ziel, Ihnen Ihr Vermögen aus der Tasche zu ziehen.
Schnell ist von Seiten der Täter von der großen Liebe die Rede. Aber: Nichts davon ist auch nur ansatzweise wahr. Denn meist dauert es nicht lange, bis die Romance Scammer die Verliebtheit des Opfers ausnutzen und nach Geld fragen.
Unsere Detektei kennt die Vorgehensweise von Betrügern, die im internationalen Sprachgebrauch heutzutage Scammer heißen. Ein Detektiv findet für Sie in kurzer Zeit heraus, ob die Person, mit der Sie es zu tun haben, echt ist.
Auf keinen Fall sollten Sie Geld an Unbekannte schicken, ohne dass ein Detektiv die Person überprüft haben, egal wie hoch der geforderte Betrag ist. Die Polizei kann Ihnen später nicht dabei helfen, das Geld zurückzuholen, denn der Scammer transferiert das gesamte Geld kreuz und quer durch die Welt, bis sich die Spur verliert.
Gefakte Webseiten - seien Sie vorsichtig
Bei einem Betrug mit gefälschten Webseiten bauen die Täter täuschend echte Webseiten nach und leiten die Nutzer auf ihre eigenen Seiten um. Dort wird die Eingabe von Benutzername und Passwort verlangt. Machen die Opfer das, schnappt die Falle zu.
Wenn Sie sich mit Ihren Daten nicht einloggen können, obwohl diese korrekt sind, ist Vorsicht geboten. Das passiert oft, wenn Sie Webseiten über Suchmaschinen aufrufen.
Geben Sie die Seite am besten direkt im Browser ein und nicht über eine Suchmaschine. Bei Verdacht auf eine gefälschte Webseite sollten Sie Ihre Zugangsdaten sofort ändern.
In solchen Fällen können Ihnen unsere Detektive mit gezielten Recherchen helfen und klären, ob die aufgerufene Seite echt ist. Auch hier gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Sollte es dennoch zu einer „Datenweitergabe“ gekommen sein, können unsere Recherchen bei der Rechtsverfolgung hilfreich sein. Opfer können so gegebenenfalls noch Ansprüche geltend machen.
Phishing im Internet
Eine weitere Betrugsmethode ist das so genannte Phishing. Dabei versuchen Angreifer im Internet Sie dazu zu bringen, unter anderem sensible Daten preiszugeben. Häufig geschieht dies über eine E-Mail.
Die genutzten E-Mail Adresse sehen auf den ersten Blick so aus, als kämen die Nachrichten tatsächlich von dem genannten offiziellen Absender. Selbst die Inhalte entsprechen allem, was die Empfänger erwarten, denn es gibt sogar ein offizielles Impressum, was freilich gefälscht ist.
In einer solchen E-Mail werden Sie aufgefordert, einem Link zu folgen und Ihre Daten einzugeben.
Mit Bank- und Kontodaten sollten Sie grundsätzlich vorsichtig sein. Meist hat Ihre Hausbank bereits auf ihrer Internetseite Hinweise, dass Mitarbeiter Sie niemals auffordern, Ihre Geheimnummern oder andere Kontoinformationen preiszugeben.
Wenn Sie dies dennoch tun, handeln Sie grob fahrlässig und bleiben möglicherweise auf dem Schaden durch die Vortäuschung sitzen.
Gefälschte Wohnungsanzeigen im Internet
Die Betrüger sind geschickt und ändern ständig ihre Methoden. Zurzeit gibt es viele Wohnungssuchende, weswegen es im Internet verlockende Angebote mit gefälschten Wohnungsanzeigen gibt.
Wenn Sie jemand dazu auffordert, eine Anzahlung zu leisten, ist Skepsis angebracht. Mit fadenscheinigen Begründungen wird versucht, Sie zur Zahlung zu bewegen.
Beispielsweise teilt Ihnen der potenzielle Vermieter mit, dass er nicht persönlich zur Besichtigung kommen kann und Ihnen den Schlüssel zusenden möchte. Dies macht er von einer angeblichen Kautionszahlung abhängig. Ein seriöser Vermieter tut dies in der Regel nicht. Ein persönlicher Besichtigungstermin dient nicht zuletzt dem gegenseitigen Kennenlernen.
Fake-Job-Anzeige zum Abfischen von Personendaten
Eine immer beliebter werdende Methode des Datenmissbrauchs ist das Auftreten als potenzieller Arbeitgeber. Ein vermeintlicher Arbeitgeber fordert die Bewerber auf, während des vermeintlichen Bewerbungsverfahrens weitere Angaben zu machen.
Die Betrüger versuchen, so viele Daten und Angaben wie möglich herauszubekommen. Neben Wohnadressen und Sozialversicherungsnummern erfragen sie Bankverbindungen. Mit den erlangten Daten werden weitere Betrügereien begangen.
Es gibt Fälle, in denen eine Vorauszahlung für den Kauf von Arbeitskleidung, Material oder andere Dinge verlangt wird. Das macht kein seriöser Arbeitgeber.
Der Fake-Job ist ein perfides Spiel und eine ausgeklügelte Betrugsmasche zu Lasten des Opfers.
Bestellung an falsche Adressen
Ein Großteil der Betrügereien im Internet findet im Bereich des Warenhandels statt. Dabei funktioniert der Betrug mit falschen Adressen in beide Richtungen. Entweder der Besteller oder der Lieferant verwendet falsche Adressen.
Die Täter bringen ein Namensschild nur für die Lieferung an und entfernen es nach der Lieferung sofort wieder. Die Ware ist weg und Sie haben keine Möglichkeit, sie zurückzuverfolgen.
Unsere Detektive können für Sie Personen und Adressen überprüfen, bevor Sie Opfer eines Betrugs werden.
Vorschussbetrug 419 -Nigeria-Connection
Dies ist eine Bezeichnung für einen Betrug in Nigeria. Dort bezieht sich der Name auf § 419 des nigerianischen Strafgesetzbuches. Unter dem Vorwand, dem Opfer einen hohen Geldbetrag zu überweisen, erfragen die Banden die Bankdaten des Opfers.
Es gibt unzählige Variationen dieser Betrügereien. Statt von Geld ist manchmal von einem Goldfund die Rede. Auch hier soll das Opfer zunächst in Vorleistung treten, um an das Gold zu gelangen.
Wenn Sie eine E-Mail erhalten, in der Ihnen jemand Geld oder Gold verspricht, handelt es sich in der Regel um einen Betrüger. Niemand hat etwas zu verschenken. Haben Sie einmal gezahlt, ist das Geld weg.
Auch für Liebesbetrügereien ist die Nigeria Connection bekannt. Das ist das sogenannte Love Scamming, bei dem Menschen auf der Suche nach einem neuen Partner oft ihr ganzes Vermögen verlieren.
Betrug unter falschem Namen beim Heiratsschwindel - die Liebe Ihres Lebens ist Fake
Heiratsschwindel ist eine Form des Betrugs, bei der eine Person vorgibt, aus Liebe heiraten zu wollen, in Wirklichkeit aber andere Absichten verfolgt.
Tatsächlich geht es beim Heiratsschwindel nur um finanzielle Interessen. Die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft soll das Opfer blenden und zur Zahlung von Geld bewegen.
Die Maschen dieser Betrugsmasche sind vielfältig und hängen von den konkreten Umständen ab, denn jeder Fall ist anders. In der Regel dauert es nicht lange, bis Sie aufgefordert werden, etwas zu bezahlen.
Mal ist es die Bezahlung eines Fluges, wenn sich der Täter im Ausland aufhält. Ein anderes Mal ist es Geld für die kranke Mutter und so weiter Der Einfallsreichtum der Täter kennt keine Grenzen. Ziel ist es immer, Sie um Ihr Geld zu bringen.
Eine Überprüfung der Person durch einen Detektiv bringt schnell Klarheit, ob es sich bei dem Gegenüber um einen Betrüger handelt, der mit einer falschen Identität im Internet operiert.
So schützen Sie sich vor Betrug im Internet
Bei fast allen der oben beschriebenen Betrugsmethoden haben Sie es mit Ihnen unbekannten Personen zu tun.
Für das „Auftreten“ im Internet gibt es einige Grundregeln, die Sie beachten sollten. Dies sind insbesondere:
- Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen an unbekannte Dritte
- Geben Sie niemals Unbekannten Bankdaten am Telefon oder per Mail
- Gestatten Sie Unbekannten keinen Zugriff auf Ihren Rechner
- Achten Sie auf die Rechtschreibung in der erhaltenen Korrespondenz
- Unterstützen Sie Unbekannte niemals mit Geld oder Geschenken
Wenn Sie die oben genannten Grundregeln beachten, werden Sie nicht so schnell zum Opfer im Internet.
Bei einem Anfangsverdacht und ersten Hinweisen, wie Zahlungsaufforderungen, sollten Sie sich unbedingt vorher mit uns in Verbindung setzen. Eine Ermittlung bringt schnell die gewünschte Klarheit in Ihrem Fall.
Ein Detektiv unseres Teams überprüft für Sie Personen und Firmen im Internet und vor Ort. Gerade bei Zahlungen an Unbekannte konnten wir schon für viele Kunden Aufklärungsarbeit leisten und sie vor größerem Schaden bewahren.
Kann man Internetbetrug anzeigen?
Scamming im Internet ist ein klassischer Betrug nach § 263 StGB. Wenn Sie durch eine Täuschung dazu gebracht wurden, Geld zu überweisen oder Waren zu versenden, können Sie bei der Polizei Strafanzeige erstatten.
Im besten Fall können Sie der Polizei bereits weitere Hinweise auf den Täter geben. Unsere Detektei ist Ihnen bei der Aufklärung von Internetkriminalität behilflich und stellt Nachforschungen an, um den Sachverhalt zu ermitteln.
Lügenkonstrukt stützt sich auf falschen Identitäten
Sehr oft geben sich Kriminelle mit falschen Identitäten aus. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung finden wir für Sie heraus, ob die Person, mit der Sie in Kontakt stehen, echt ist. Jedes Profil lässt sich überprüfen, solange ausreichend Infos vorhanden sind.
Detektei für Hintergrundrecherchen einschalten
Unsere Detektei hilft mit verschiedenen Ansätzen. Im Idealfall nehmen Sie unsere Hilfe in Anspruch, bevor Sie Zahlungen leisten. Erfahrene Privatdetektive führen für Sie weltweit Personenüberprüfungen durch. Mit jahrzehntelanger Berufserfahrung und einem weltweiten Netzwerk von Ermittlern sind wir Ihr zuverlässiger Partner für solche Recherchen.
Gerade bei Kontakten mit Unbekannten im Internet kann ein Detektiv weiterhelfen und durch gezielte Recherchen im Internet oder vor Ort hilfreiche Informationen sammeln.
Nach Abschluss unserer Tätigkeit erhalten Sie einen umfassenden Bericht über die Ergebnisse unserer Ermittlungen.
Die kriminellen Phantasien der Internetbetrüger sind unbegrenzt – Social Engineering
Als Wirtschaftsdetektive haben wir mit vielen Unternehmen und Privatpersonen zu tun. Nach unserer Erfahrung ist fast jeder ein denkbares Opfer für einen Betrug.
Die Betrüger nutzen Hilfsbereitschaft und Vertrauen gnadenlos aus. Sie bitten dabei um unbürokratische Unterstützung. Viele Opfer sind für ein solches höfliches Verhalten empfänglich.
Die Kriminellen nutzen jede Situation und passen sich an. So gaben sich einige als Administrator des Unternehmens aus und gaukelten den Mitarbeitenden technische Probleme vor. So kamen sie an Zugangsdaten, die sie angeblich benötigen.
In anderen Fällen nutzen Betrüger private und berufliche Plattformen, um Informationen zu sammeln. Mit diesen Informationen bauen die Täter Vertrauen zum Opfer auf. Dabei gehen die Betrüger übergreifend vor. Entweder versenden sie Massenmails, um breit gestreute Daten abzugreifen, oder sie ködern nach vorheriger Recherche kleinere Gruppen mit ganz gezielten Informationen. Dieses Vorgehen nennt sich Spear Fishing.
Unter dem Stichwort CEO Fraud kontaktieren die Täter gezielt Führungskräfte, um größere Geldbeträge zu ergaunern. Der CEO müsse Geld für die Umsetzung eines Projektes freigeben oder geleistete Zahlungen seien angeblich nicht angekommen etc. Der konkrete Einzelfall hängt davon ab, was die Täter zuvor ermittelt haben.
Neben der Spionage spielt der Geheimnisverrat eine Rolle. Mitarbeiter geben Informationen weiter, die kein Dritter kennen sollte. Mit diesen Informationen führen die Täter gezielt Entscheidungsträger in die Irre, damit diese hohe Geldbeträge freigeben.
Fake Identitäten – Namensgenerator für Betrüger
Zum Teil ist es für die Täter einfach, ihre Geschichte im Netz zu konstruieren, da zahlreiche Softwarelösungen dabei helfen. Da die Täter weltweit agieren, benötigen sie verschiedene Identitäten. Mit Hilfe von Programmen erstellen die Betrüger in Europa, Asien und im arabischen Raum zahllose Profile und nutzen diese. Die Möglichkeiten im World Wide Web sind vielfältig.
Viele scheinbare Gründe für Täter, um nach Geld zu fragen
Betrüger verdienen mit ihren Taten Geld für sich oder ihre Bande. Einzeltäter sind in diesem Bereich eher selten. Ganze Teams der Banden erfinden Geschichten, um an Ihr Geld zu kommen. Es gibt viele Gründe, um Geld zu bitten. Aus irgendeinem Grund ist man in einer Notlage und braucht Geld.
Bei den Scammern ist es oft das Geld für ein Ticket, um das lang ersehnte Treffen zu ermöglichen. Ist das gelungen, geht die Reise weiter. Auf dem Weg zum Flughafen ereignet sich ein Unfall und man soll dem Krankenhaus Geld überweisen. Vielleicht ist bei dem Unfall auch noch das Handy kaputt gegangen und man braucht entweder Geld oder ein neues Handy. Und so weiter.
Bei Betrügereien mit angekündigten Geldzahlungen handelt es sich oft um Zahlungen an angebliche Rechtsanwälte, Notare oder Banken. Opfer erhalten täuschend echt aussehende Rechnungen.
Vielleicht gibt es sogar echt aussehende Internetseiten oder jemand ruft Sie aus dem Büro an. Hier sollte jeder aufmerksam sein, wenn er unter Druck gesetzt wird, möglicherweise mit kurzen Zahlungsfristen.
Manchmal drohen die Betrüger angebliche Pfändungen und Hausdurchsuchungen an, um Druck auszuüben. Freilich ist alles nur erfunden und gelogen. So schnell und einfach geht das in Deutschland mit solchen Zwangsmaßnahmen nicht. Aber die Opfer sind Laien und glauben die Geschichten.
Fakeshop-Betreiber dingfest machen
Mit unserer Hilfe erkennen Sie Fake-Shops frühzeitig. Oft sind die Internetadressen auffällig. Zudem werden, zum Teil saisonal, unseriöse Angebote unterbreitet. Ein Klassiker sind Goldbarren zum Spotpreis. Hier heißt es: Finger weg.
Niemand hat etwas zu verschenken und gerade Gold lässt sich leicht zu Geld machen. Warum also sollte es jemand zu Dumpingpreisen verkaufen?
Gerne missbrauchen Betrüger Gütesiegel oder kopieren widerrechtlich Geschäftsbedingungen von anderen Internetseiten. Detektive wissen, worauf sie bei der Kontrolle achten müssen. Wir kennen diese Betrugsmaschen und können die Echtheit schnell überprüfen.
Wie kann man Identitätsdiebstahl frühzeitig erkennen?
Profitieren Sie von unserer Erfahrung auf diesem Gebiet. Wenn Sie Ihre Geschichte hier in den Beispielen wiederfinden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie mit einem Betrüger in Kontakt stehen.
Achten Sie auf die Warnsignale. Schauen Sie sich Profile im Detail an und checken Sie die Fotos aus den Profilen, ob diese schon bei anderen Betrügereien im Einsatz waren.
Sind Sie unsicher? Experten aus unserer Detektei sind für Sie in der Lage, Fake-Identitäten von Betrügern zu entlarven. Wir finden für Sie schnell heraus, ob Ihr Geschäfts- oder Privatpartner echt ist.
Lassen Sie sich beim Passwort etwas einfallen – das verhindert Identitätsdiebstahl
Machen Sie es Kriminellen nicht zu leicht und beachten Sie einige Grundregeln bei der Verwendung von Passwörtern. Verwenden Sie auf keinen Fall einfach 1,2,3,4 oder A,B,C,D. Das wäre grob fahrlässig.
Wählen Sie auch keine einfachen Kombinationen Ihres Geburtsdatums. Im Internet sollte man mit dem Geburtsdatum vorsichtig sein. Bei vielen Firmen reicht der Name und das Geburtsdatum für einen telefonischen Abgleich. Auch wenn diese nur dazu dienen, weitere Daten zu erschleichen, ist eine weitere Kontrollmöglichkeit erschwert. Auf den ersten Blick sieht alles echt aus.
Die Opfer nehmen für die Betrüger Kredite auf
Das klingt zunächst unmöglich, ist es aber nicht. Uns sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen die Opfer nicht nur ihr Vermögen im wahrsten Sinne des Wortes „geopfert“ haben, sondern auch Bekannte oder Verwandte mit einbezogen und schließlich sogar erhebliche Kredite aufgenommen haben.
Durch die Medien ging ein Fall, in dem das Opfer schließlich Sozialleistungen beantragte. Hier stellte sich vor Gericht die Frage, ob der Person der Vorwurf der vorsätzlichen Verarmung gemacht werden konnte. Das sahen die Richter anders.
Wir helfen den Betroffenen schon im Vorfeld und klären durch Ermittlungen, ob es sich um kriminelle Machenschaften handelt. So können wir weiteren Schaden verhindern.
Sind Fake-Profile unter Fake-Identitäten auf Tinder oder anderen Plattformen eigentlich strafbar?
Zwar gibt es auch so genannte Realfakes, aber diese Täuschungen zielen nicht darauf ab, einen Vermögensvorteil zu erlangen. Mangels einer entsprechenden Absicht greift der strafrechtliche Betrugstatbestand hier nicht.
Es gibt sogar Fälle, in denen die Täuschenden Geschenke geschickt haben. Umfassende statistische Untersuchungen hierzu liegen noch nicht vor. Die Motive der verschiedenen Tätergruppen sind am Ende vielfältig.
Es kann sogar nur der Wunsch nach Aufmerksamkeit sein. Im Internet kann jeder schnell in eine neue Rolle schlüpfen und sich neu erfinden. In der Realität ist das nicht so einfach.
Die Opfer erleiden durch diese Art der Täuschung einen emotionalen Schaden in Form eines Vertrauensverlustes. Das hängt aber vom Einzelfall ab. Schwerwiegender ist der Vertrauensmissbrauch bei falschen Angaben im realen Leben.
Rechtliche Aspekte beim Internetbetrug – Schadensersatzansprüche gemäß § 823 BGB
Auf die Strafbarkeit wurde oben bereits hingewiesen. Daneben besteht rein rechtlich immer ein zivilrechtlicher Anspruch. Vorrangig sind vertragliche Ansprüche wegen Schlechtleistung und Verletzung vertraglicher Nebenpflichten zu prüfen.
Bei einem Betrug ist jedoch eine erfundene Person oder Firma der vermeintliche Vertragspartner. Daher ist auf die gesetzlichen Ansprüche auszuweichen, insbesondere auf den Anspruch nach § 823 Abs. 2 BGB. Danach ist derjenige zum Schadensersatz verpflichtet, der einem Gesetz zuwiderhandelt, das den Schutz eines anderen bezweckt.
Der Anspruch kommt insbesondere in Verbindung mit § 263 StGB in Betracht. Wer durch einen Betrug einen Vermögensschaden erlitten hat, hat einen Anspruch aus sogenannter unerlaubter Handlung im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches.
Neben dem Schadensersatzanspruch kommen weitergehende Ansprüche in Betracht. Dies gilt insbesondere für den Unterlassungsanspruch, wenn Ihre Daten benutzt wurden. Ist allerdings der Täter nicht greifbar, sieht es für das Opfer eher schlecht aus.
Kontakt zu einem Detektiv bei Verdacht auf Internetbetrug
Haben Sie einen konkreten Anfangsverdacht, dass Sie Opfer eines Betrugs sind oder Gefahr laufen, eines zu werden? Dann nehmen Sie umgehend Kontakt zu unserer Detektei auf.
Ein auf Betrugsfälle spezialisierter Detektiv bespricht mit Ihnen die Möglichkeiten in Ihrem Fall. Insbesondere erklärt er Ihnen dann auch die anfallenden Detektiv-Kosten, wenn wir für Sie zielgerichtete Ermittlungen in aller Welt durchführen.
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