Versicherungsbetrug
In ganz Deutschland ermitteln spezialisierte Detekteien im Auftrag von Versicherern bei Fällen von vermutetem Versicherungsbetrug.
Der Nachweis von Betrügereien zum Nachteil der Versicherer gehört zum Tagesgeschäft unserer Detektive. Gerne helfen wir Ihnen in Ihrem Fall bundesweit.
Sie benötigen mehr Informationen zum Nachweis von Versicherungsbetrug?
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Telefonische Beratung und Auftragsannahme durch unsere Experten verschiedener Fachgebiete in der Einsatzleitstelle Dorsten.
Ein Versicherungsbetrug ist kein Kavaliersdelikt
Ist Versicherungsbetrug nun noch vor dem Fußball Volkssport Nr. 1? Oder ist die Steuerhinterziehung prominenter?
Versicherungsbetrug ist kein Kavaliersdelikt und kostet die Volkswirtschaft viel Geld. Niemand sollte stolz darauf sein, ein Betrüger zu sein. Das Wort „Betrug“ ist keine Übertreibung. Daher ist es in jeder Weise gerechtfertigt, dass die Behörden diese Betrüger entsprechend behandeln und es ernste Konsequenzen für die Täter mit sich bringt.
Zuerst gilt es jedoch, die Tat nachzuweisen. Weil das oft nicht einfach ist, unterstützen wir Sie dabei. Unsere Detektive sind darauf spezialisiert, aufklärend zu handeln.
Hoher wirtschaftlicher Schaden durch Versicherungsbetrug
Der wirtschaftliche Schaden ist in jedem Fall bedeutend. Wenn die Versicherung fiktive Schäden ersetzen muss, dann bezahlt die gesamte Volkswirtschaft dafür. Jeder Autofahrer, dessen KFZ-Versicherung teurer wird, kann ein Lied davon singen.
Fingierte Unfälle mit dem Auto gibt es genügend. Jeder, der eine Haftpflichtversicherung hat, kennt dieses Problem. Auch jeder Einzahler von Versicherungsbeiträgen in die Krankenversicherung leidet darunter. Er leidet, weil den Krankenkassen erhebliche Schäden durch Betrüger entstehen.
Jeder simulierende krankgeschriebene Versicherter belastet die Kasse. Dadurch steigen die Beiträge für die gesetzestreuen Beitragszahler der Versicherung.
Weil das Hintergehen einer Versicherung so einfach ist, betreiben es viele Menschen mit Akribie. Unsere Detektive helfen, diesen Betrügereien ein Ende zu setzen.
Sie gehören zur Versicherungswirtschaft und haben den Verdacht betrogen zu werden?
Dann sollten Sie unsere Detektei mit den notwendigen Recherchen beauftragen. Auf diesem Weg können Sie als Versicherung möglicherweise viel Geld sparen.
In der Regel ist ein Gericht nur dann bereit, einen Versicherungsbetrug offiziell festzustellen, wenn gerichtsverwertbare Beweise vorgelegt werden. Diese Beweise ermitteln wir für Sie.
Einsatz von Detektiven bei Verdacht auf Versicherungsbetrug legitim
Ein Versicherer hat nur begrenzte Möglichkeiten, sich gegen die Betrügereien zu wehren. Daher ist der Einsatz von Detekteien in Fällen dieser Art in der Rechtsprechung anerkannt.
Das Oberlandesgericht Saarbrücken hat beispielsweise entschieden:
Die Erkenntnisse, die durch einen von einer Versicherung beauftragten Privatdetektiv gewonnen werden, dürfen in einem Verfahren gegen den Versicherten verwertet werden. Voraussetzung ist, dass der private Ermittler den Versicherten beispielsweise nicht unlauter zu einem Tätigwerden verleitet hat. OLG Saarbrücken, 23.11.2005, 5 U 70/05 – 8
Detektive decken hohe Schäden auf
Versicherer werden häufig im Zusammenhang mit Personenschäden betrogen.
Missbrauch der Leistungen aus einer Krankenversicherung, aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder angebliche körperliche Schäden nach einem (fingierten) Unfall, sprich Unfallversicherung, summieren sich zu enormen Schadenssummen.
Hier beschaffen unsere Experten klare Beweise. So werden die Versicherungsbetrüger entlarvt und Straftaten aufgedeckt.
Wir führen bei Bedarf eine Observation des Verdächtigen durch. Dabei gilt es dann, das gesetzeswidrige Verhalten zu beweisen.
Versicherungsbetrug im Wandel der Zeit
Betrug zum Nachteil einer Versicherung gab es immer schon. Früher waren die Betrugsformen allerdings anders gelagert. Heute liegt der Versicherungsbetrug auch bei vielen unbescholtenen Bürgern hoch im Kurs. Diese meinen offenbar, Versicherungsbetrug sei nur eine Bagatelle.
Natürlichen wissen diese Menschen, dass es falsch ist, ein Versicherungsunternehmen zu betrügen. Aber die Aufdeckungsrate ist bislang noch gering, so dass oft keine Konsequenzen drohen. Daher fühlen sich viele Täter sicher. Früher waren die Täter mehr kriminell veranlagt.
Noch in den 70er Jahren wurde Versicherungsbetrug im Lexikon so definiert: Das Inbrandsetzen einer feuerversicherten Sache oder die Verursachung des Sinkens oder Strandens eines versicherten Schiffes in betrügerischer Absicht. Strafbar mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu 10 Jahren und Geldstrafe, bei mildernden Umständen mit Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 5 Jahren und / oder Geldstrafe (§ 265 StGB).
Sie erkennen an dieser Definition, dass die Betrugsform wie Betrug zum Nachteil einer KFZ-Versicherung gar nicht aufgeführt ist. Heute zählen fingierte Schäden an einem Kfz zu den großen Problemfällen. Auch noch andere Formen, wie Betrug zum Nachteil einer Krankenversicherung oder einer Unfallversicherung fehlen in der Definition.
Selbst die Tricks beim Diebstahl aus Haus, Wohnung oder Auto waren damals offenbar kein großes Thema.
Folgen eines Versicherungsbetruges
Fliegt der Schwindel auf, drohen zivilrechtliche Folgen. Auch der Versuch einer Täuschung ist bereits strafbar. Die betrogene Versicherung kann gezahlte Entschädigungen wieder zurück verlangen.
Bei einem Totalschaden eines Autos kann das teuer werden.
Bei einem nachgewiesenen Betrugsfall können zudem weitere Kosten, beispielsweise auch Detektivkosten, anfallen. Diese sind ebenfalls von dem überführten Betrüger zu ersetzen.
Zudem kündigen die Versicherungen meist solchen „unwirtschaftlichen“ Kunden, so dass der Versicherungsschutz erlischt. Diese Täter müssen sich dann eine neue Versicherung suchen. Das ist oftmals mit erheblich höheren Kosten verbunden und besonders schwer, weil die Unternehmen untereinander kommunizieren. Versicherungsbetrüger möchte niemand gerne als Kunden haben.
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